Recipe:

- 45ml Kentucky bourbon (flavourful, e.g. WT 101)

- 22.5ml Chartreuse Jaune

- 15ml fresh lemon juice

- 15ml honey syrup (3:1)

- Angostura Bitters (for the float)

Combine the lemon juice, honey syrup, Chartreuse and bourbon in a shaker, fill with ice, shake vigorously until the drink is sufficiently chilled. Strain into a rocks glass and add cracked ice and a generous float of bitters.


DEUTSCH | ENGLISH

Dieser nette Drink hier ist rätselhafterweise bei "The Highball - served long including traditional Fizzes" einsortiert im "Regarding Cocktails”, nicht bei den anderen Sours. Die einzige Erklärung wäre cracked ice als Unterschied, glaube eher an einen Fehler der übersehen wurde.

Gefällt mir überraschend gut, wobei ich den Float vor dem Trinken zumindest etwas reinmischen würde, sonst hat man im ersten Schluck halt echt Krawalle.
Aber an sich ein stimmiger, herbstlicher Sour der ohne jede Infusion schön mit diversen interessanten Kräuternoten beladen ist, die Chartreuse geht überraschend einfach trotz immerhin 2,25cl in den Hintergrund und spielt nur ihre (trotzdem wichtige) Nebenrolle. Gleichzeitig sollte man natürlich nichts geniales von ihm erwarten, man kann sich das Aromenspektrum und die Idee ja direkt ausmalen, im Text wird auch nett geschrieben "The Stark may be a very simple drink, but the love put into it makes it very special." Ich habe schon absichtlich Wild Turkey 101 genutzt für mehr Power, die richtige Entscheidung. Ich würde definitiv dazu raten >50% zu gehen. Ach und ich habe absichtlich die Bitters "gesplittet", im Sinne von einen größeren Löffel 50:50 mit Angostura und schönen Whiskey Barrel Aged Bitters befüllt, diese runden das gut ab, damit man nicht zuviel Nelke, Zimt und Piment von reinem Angostura hat.


Quelle: Regarding Cocktails - Sasha Petraske & Georgette Moger-Petraske, p. 179


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