Recipe:

- 45ml blended Japanese whisky

(I would recommend something elegant and silky, e.g. not a Nikka From The Barrel)

- 22.5ml bianco vermouth

(I would recommend something fruity & fresh with solid acidity)

- 15ml Montenegro amaro

- 1 dash orange bitters

Stir everything over ice until sufficiently chilled, strain into a prechilled cocktail glass. Garnish with a lemon zest.


DEUTSCH | ENGLISH

Yamabuki ist eine der Frühlingsfarben in Japan, einen schönen, perfekt kurzen Text dazu könnt ihr hier lesen. Danach sind Blumen benannt, auch Kois, ein golden-gelbes, scheinend metallenes Glänzen zeichnet z.B. letztere aus, ganz unifarben. Ein schöner und passender Name für diesen wundervollen Drink.

Aromatisch parfümiert, würde man mir sagen, er stamme aus dem genialen Fragrances (eine Konzeptbar mit dem Thema Parfüms, wie der Name verrät) in Berlin damals, unter Arnd, würde ich es sofort glauben. Wie ein eleganter Duft, in der Nase und generell auch im Mund, aromatisch, frisch-rund mit leichter Süße im Start und der ersten Hälfte, mit Orangenöl, Rosenblüten, Hagebutte, Weintrauben, Zitruszesten, dann kommt die dezente Bitterkeit des Montenegro Amaro, sowie der Kräuter im Wermut und er läuft sich aus wie ein leicht süßer Martini. Besonders die runde, fruchtige Art des Riesling-basierten GrapeDiggaz Wermut (Review coming soon) macht sich hier gut, um es mögichst rund und elegant zu machen, sowie einen kleinen, spritzigen Kick zu geben. Nutzt ihr andere Marken, würde ich auch zu eher frisch-fruchtigen Biancos raten.

Den kann man den ganzen Abend sippen, auch wenn er bei Zimmertemperatur ankommt.


Quelle: Evan Leihy, Swordfish Cocktail Club, Greenville, South Carolina


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